Niemand kann so lieben wie ich
Vorbild für die wild Liebende in Truffauts „Jules et Jim“ und viel mehr als das: Studentin bei Käthe Kollwitz, Widerstandskämpferin, Modejournalistin der FAZ, Übersetzerin von Nabokovs Lolita,
Mutter von Stéphane und Verfasserin eines dreisprachigen Tagebuchs – die literarische Performance mit Ingrid Sattes und Natascha Bub zeichnet Helen Hessels
ungeheuer facettenreiches Leben, von kapriziösen Höhenflügen bis zu den Abgründen erotischer Manipulation, von verschenkten Idealen und dem gewagten Versuch der Überwindung der Einsamkeit nach.
„Ich schäme mich kein bisschen ... unsere Münder, seine Kraft, sein Geruch. Ich vermische mich mit ihm, er vermischt sich mit mir. Je suis dans le vrai, ich bin am Leben... Mein Hirn macht einfach ouf.“
Mittwoch 18. Februar, 20 Uhr, Logensaal, Hamburger Kammerspiele
Weitere Vorstellung am 25. März
Karten: 12 € / erm. 9 €
Logensaal, Hamburger Kammerspiele, Hartungsstraße 9-11, 20146 Hamburg
040-21055291