15.02. - 17.02.


Sequence

Articulate (Detail). Stahl, 10 Elemente, je 13 x 149 x 0,4 cm, Gesamtmaße: circa 1000 x 500 x 0,4 cm, 2016. Absolventensausstellung 2016, HfBK Hamburg. Foto: Yuki Terasaka
Foto: Yuki Terasaka

Rauminstallation

 

Julia Metropolits Arbeiten sind als moderne Form des Minimalismus zu betrachten. Trotz der Reduziertheit nehmen die geometrischen, filigranen Stahlskulpturen den Raum voll ein. Sie treten in Verbindung zu der sie umgebenden Architektur und erzielen ihre Wirkung durch die Schlichtheit des Materials und das Zusammenspiel mit dem Licht. Im Hinblick auf das Unbewusste ergeben sich in ihren Werken neue Lesarten des Minimalismus, deren Autorität und Objektivitätsanspruch sich mit dem Zitat von Frank Stella, 1966, beschreiben lassen: « What you see is what you see ». Julia Metropolit stellt in ihrem Werk die Beziehung zwischen Kunstwerk, Ausstellungsraum und Betrachter her und hinterfragt Räume als Lebens- und Arbeitsorte.

 

Les oeuvres de Julia Metropolit doivent être regardées comme une forme moderne de minimalisme. Ses sculptures géométriques et filigranes en acier occupent tout l'espace. Elles s'intègrent à l'architecture environnante et donnent tout leur effet grâce à la simplicité de la matière et à l'interaction avec la lumière.

 

Die 1988 im französischen Cambrai geborene Julia Metropolit lebt und arbeitet in Hamburg. Sie studierte an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Lyon und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (MFA Bildhauerei/Fotografie bei Thomas Demand, 2016).

 

Freitag, 15. Februar 19 Uhr | Vendredi le 15 février 19h, Vernissage, Âme Nue Artspace, Schaarsteinwegsbrücke 2, Hamburg

 

Eintritt frei | entrée gratuite. Die Arbeiten werden bis zum 17. Februar ausgestellt | Les travaux seront exposés jusqu'au 17 février.