© Sonja Werner
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© Daniel Haeker
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Ensemble arabesques in Bläserquintett-Besetzung und Klavier bei einer CD-Aufnahme in Köln im April 2018. Es wurde Kammermusik von Francis Poulenc aufgenommen ( Farao Classics).

Von links nach rechts: Gaspare Buonomano, Christian Kunert, Pascal Deuber, Eva Maria Thiébaud, Nicolas Thiébaud

Ensemble arabesques Hamburg

Das Ensemble arabesques, gegründet im Rahmen des Deutsch-Französischen Kulturfestivals arabesques, und gastiert inzwischen ganzjährig im In- und Ausland. Musiker aus den drei großen Hamburger Orchestern sowie Orchestersolisten aus ganz Deutschland spielen in variabler Besetzung zusammen. Das Ensemble widmet sich außergewöhnlichen Projekten vom Barock bis in die Moderne. Vor allem unbekannte Komponisten und in Vergessenheit geratene Werke prägen die Arbeit des Ensembles, unterstützt u.a. von Deutschlandfunk Kultur.

 

In Kooperation mit dem Marseiller Ensemble Musicatreize wurde 2014 die erste CD veröffentlicht: Trois contes de l’honorable fleur von Maurice Ohana. Die Produktion wurde mit dem ICMA in der Kategorie ‚opera award’ nominiert. Dazu kamen Empfehlungen von Radio france musique und der Académie Charles Cros. Eine weitere Zusammenarbeit besteht seit 2012 mit dem Institut Français des Instruments à Vent, Marseille. 2017 ist die international gefeierte Aufnahme Gustav Holst Kammermusik bei FARAO classics veröffentlicht worden, die zum Teil unbekannte Werke von Gustav Holst beinhaltet. Ein weiteres Album ist Jaques Ibert gewidmet.

 

2018 eröffnete das Ensemble arabesques das Festival Quinzaine Franco-Allemande en Occitanie in Anwesenheit der Bürgermeister aus Hamburg und Toulouse. 2019 gab das Ensemble sein Debüt in der Elbphilharmonie. 2021 Jubiläumskonzert 10 Jahre arabesques mit Emmanuelle Bertrand, einer der namhaftesten europäischen Celistinnen, ausgezeichnet mit dem Interpretationspreis der Académie des Beaux-Arts sowie Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Das Konzert wurde aufgezeichnet von Deutschlandfunk Kultur, international ausgestrahlt und erscheint 2022 zu Ehren des Werkes von Jacques Ibert. 

© Daniel Haeker
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Ensemble arabesques mit Paul Rivinius (Klavier)