Salon Français I arabesques-Künstler zu Gast bei Véronique Elling

23/1 zweisprachig I bilingue

Ein Kaleidoskop. Eine unterhaltsame Mischung aus Konzert, Werkschau und Talk. Die Schauspielerin und Sängerin Véronique Elling lädt am Festival arabesques teilnehmende französische Musiker, Sänger und Schauspieler dazu ein, eine feine Auswahl aus ihrem aktuellen Repertoire vorzustellen.

Foto: © Nathalie L. Brochard
Foto: © Nathalie L. Brochard

Es wird gemeinsam mit dem Publikum getalkt, gelacht, gelauscht, musiziert,
vorgetragen und improvisiert. Ein kleines Stück authentischer französischer
Salonkultur in bunter deutsch-französischer Sprachmischung.

Foto: © Nathalie L. Brochard
Foto: © Nathalie L. Brochard

La comédienne et chanteuse Véronique Elling invite une jolie poignée d’artistes, musiciens, chanteurs et comédiens français participant au Festival arabesques à présenter des morceaux choisis de leur répertoire actuel. Une soirée variée, pleine de surprises, d’humour et de musique. Un moment d'authentique culture du Salon d'artistes – dans un joli méli-mélo linguistique franco-allemand.

 

Véronique Elling : Französische Schauspielerin und Sängerin
Die Initiatorin und Gastgeberin des Salon Français begann ihre künstlerische Ausbildung mit 7 Jahren am Musik-Konservatorium, bestand das Abitur am Musik-Gymnasium mit Auszeichnung und absolvierte einen Theaterbachelor an der Universität der Künste in Montpellier. Später setzte sie ihre Ausbildung in Schauspiel und Gesang in Hamburg fort. Seit 1995 ist sie als Schauspielerin und Sängerin tätig. Engagements und Gastspiele führten sie weltweit an zahlreichen Theater und Opernhäuser z.B. in Paris, Avignon, Brüssel, Köln, Heidelberg, Berlin, Hamburg, Zagreb, Teheran, Beirut und nach Brasilien. In Hamburg spielte sie unter anderem schon am Thalia Theater, St Pauli Theater, Kampnagel, Monsun Theater und Ohnsorg Theater. 2005 bis 2010 sang sie für die New Hope Opera mehrere Hauptrollen mit Uraufführungen in der Hamburger Staatsoper und Tourneen in Osteuropa, dem mittleren Osten und Brasilien. Seit 2012 gibt mit ihrer Band aus Klavier, Cello und Akkordeon regelmäßig Konzerte mit französischen Chansons und tritt mit Hommagen an Barbara und Édith Piaf auf. Im Rahmen des Kulturfestivals arabesquesl spielt sie am 27.01 in „Papy“ im Monsun Theater, singt am 13. und 14.02. die Premiere ihres neuen Chansonabend „Liberté, liberté“ im Logensaal und liest am 28.02. im Logensaal „Der Liebhaber“ von Marguerite Duras in zweisprachiger Fassung.

 

Nathalie L. Brochard : Französische Fotografin
Nathalie L. Brochards Wirken hat mehrere Facetten: Französischlehrerin, Buchautorin von "Französisch für Dummies". Als freie Fotografin hält sie bei Konzerten, Lesungen und anderen Events Begegnungen internationaler und deutsch-französischer Künstler und Communities fest. Mit ihren Momentaufnahmen und als Network-Fee unterstützt sie arabesques, sorgt für Präsenz im sozialen Netzwerk. Sie organisiert außerdem Veranstaltungen unter dem Label French Connection Hamburg.  Zum 5. deutsch- französischen Kulturfestival arabesques präsentiert sie zusammen mit Hervé Dieu ihre Fotoausstellung "Heimat / <I-Mat>“.

 

Hervé Dieu : Französischer Kameraman und Fotograf
Nach einem 3jährigen Studium an der École Nationale supérieure de Cinéma Louis Lumière in Paris, beginnt er 1990 in Deutschland zu drehen.  Seitdem arbeitete er an einigen erfolreichen Kinofilme mit sehr renommierten Filmregisseuren, wie Fatih Akin (Im Juli, Gegen die Wand, Crossing the Bridge, Müll im Garten Eden, Solino), Hermine Huntgeburth (Das Trio), Thorsten Wettcke (Ein göttlicher Job) et Michael Klier (Überall ist es besser, wo wir nicht sind). Im Rahmen des Kulturfestivals arabesques präsentiert er am 25.02. den Musik-Film "Unis à Tunis" (Levantehaus), sowie die gemeinsame Fotoasustellung "Heimat / <I-Mat>“ mit Nathalie L. Brochard.

 

Ahmed Soura : Tänzer und Choreograph aus Burkina Faso

Der in Berlin lebende afrikanische Tänzer studierte von 2003 bis 2007 Tanz und Choreographie am Institut National de Formation Artistique et Culturelle (INAFAC) in Burkina Faso und am Centre Chorégraphique National de Montpellier in Frankreich. Er choreographierte zahlreiche Stücke aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz, traditioneller Tanz aus Burkina Faso sowie zeitgenössischer afrikanischer Tanz, die international aufgeführt wurden. Darüberhinaus arbeitete er unter anderem mit Irène Tassembedo, Konstantin Tsakalidis, Christoph Schlingensief und Christoph Winkler. Im Rahmen des Kulturfestivals arabesques zeigt er mit dem spastisch gelähmter Performer Roland Walter vom 25. bis zum 28.02. im Monsun Theater die Tanzperformance „Why not“ unter der Regie von Francoise Hüsges.

 

Roland Walter : Performance Künstler aus Deutschland
Der in Berlin lebende vielfältige Künstler wurde 1963 in Magdeburg geboren. Er ist Model, Fotograf, Performer und Schriftsteller mit einer Besonderheit: Er ist komplett spastisch gelähmt. Seiner Krankheit entgegengesetzt, hat er nie zulassen, sich dadurch in irgendeiner Weise behindern zu lassen. Mit dem Ausdruck seiner Gedanken durch Kunst teilt er seine Nachricht der Welt mit: Nichts ist unmöglich. Egal, wer du bist, das Leben hat für jeden eine Gabe, die angenommen werden will. Seit 2015 übt er zudem das Amt des Inklusionsbotschafter. Im Rahmen des Kulturfestivals arabesques zeigt er mit dem Tänzer Ahmed Soura vom 25. bis zum 28.02. im Monsun Theater die Tanzperformance „Why not“ unter der Regie von Francoise Hüsges.

 

Les Benoîts: Französischer Chanson-Swing
Das franko-deutsch-kanadische Quartett startete zuerst als Straßenband in Hamburg durch und gab vor einem Jahr sein Bühnendebüt beim Salon Français im Rahmen des Kulturfestivals arabesques. Es folgten zahlreiche Konzerte. Die in Hamburg lebende französische Sängerin Caroline Lacaze wird von einem Instrumental-Trio aus Gitarre (Christopher Timm), Geige (Jean Daviault) und Kontrabass (Stefan Link) begleitet. Les Benoîts interpretieren bekannte Chansons von Trenet, Bardot, Gainsbourg & co., tragen aber auch eigene Kompositionen vor. Im Rahmen von arabesques spielen sie unter dem Titel „L’espoir“ am 19.02. im Logensaal.


Samstag, 23. Januar, 20.15 Uhr, Logensaal in den Hamburger Kammerspielen

Samedi 23 janvier, 20h15, Logensaal in den Hamburger Kammerspielen

 

Karten I Billets: 15 €,  12 € ermäßigt I réduit


Logensaal in den Hamburger Kammerspielen

Hartungsstraße 9-11 I 20146 Hamburg

T 040-21055291